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Nach der Ev. Messe in der Christi Auferstehungskirche der Alt-Katholischen Gemeinde Karlsruhe werden wir uns mit Mose beschäftigen. Dabei wird uns Prof. Morgenstern von der Universität Tübingen unterstützen und die folgenden Fragen mit uns besprechen:

Im AT (2. Mose 32, 15-19 und 2. Mose 34, 29) werden zwei steinerne Tafeln erwähnt, die Mose vom Berg Sinai herabträgt. Er macht dies sogar zweimal,
weil er die ersten Tafeln vor Zorn zerbricht. Michelangelo hat eine Marmorskulptur geschaffen, die den sitzenden Mose darstellt mit zwei
steinernen Tafeln unter den rechten Arm geklemmt. Wie passen nun die Texte im AT zu der Darstellung des Künstlers? Welche Situation ist abgebildet,
das Ausruhen des sitzenden Mose nach dem ersten oder dem zweiten Abstieg vom Berg? Ist die Interpretation von Sigmund Freud zutreffend, wie sie in seinem Buch „Der Moses des Michelangelo“ (1914) enthalten ist?

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